Pressemitteilung
ÖDP informiert sich im Gründerzentrum Waldkirchen
Waldkirchen. Bei einem
Besuch im Gründerzentrum erhielten die Mitglieder der ÖDP fundierte
Informationen durch die Geschäftsführerin
Rosmarie Grünberger und verschiedene dort tätige Einzelmieter. Bürgermeister
Josef Höppler begrüßte die ÖDPler und freute sich über das Interesse an dieser
Einrichtung.
Bei einem Rundgang durch
das Gebäude erläuterte Rosmarie Grünberger Entstehung, Funktion und Erfolge des
Gründerzentrums. Es wurde 1998 eröffnet und gliedert sich in die Sektoren
Dienstleistung und Produktion. Für beides stehen je 750 m² zur Verfügung, ob
als Büroräume oder Werkhallen. Gesellschafter der IGZ GmbH sind der Landkreis Freyung-Grafenau
und die Stadt Waldkirchen. Die Geschäftsführerin erklärte :" Mein erster
Ansprechpartner ist Bürgermeister Josef
Höppler. Wir halten beinahe täglich Kontakt und besprechen die Belange des IGZ." Der Bürgermeister wies kurz auf die Entstehung
und Entwicklung des Gründerzentrums hin. Erklärtes Ziel sei die Auslastung der
Räumlichkeiten und die Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Schaffung von
Arbeitsplätzen. Im Moment sind 90 % der Flächen belegt und ab August werden es 97 % sein. "Die Möglichkeit der
kostenlosen Beratung und Begleitung von Existenzgründern durch die
Hanns-Lindner-Stiftung ist eine gute Sache", so Renate Ruhland, Kreisrätin
der ÖDP, „denn dadurch stehen ihnen Profis zur Seite." Die entsprechenden
Kontakte werden vom IGZ vermittelt. Im Gespräch mit den ansässigen
Existenzgründern wurden die Vorzüge des IGZ deutlich: günstige Kosten, gute
Infrastruktur, Sekretariatsservice, wirksame Werbung. So bleibt mehr
Eigenkapital für das eigentliche Vorhaben. "Ich kann mir gut vorstellen,
dass auch der Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten ein gutes, nicht zu
unterschätzendes Element für eine Firmenentwicklung sein kann", meinte der
Waldkirchener ÖDP-Stadtrat Erwin Pauli. Der Erfolg spricht für sich. Von den
bisher rund 60 Existenzgründungen blieben 75 % im Landkreis und konnten so in
der Region neue Arbeitsplätze schaffen."Es ist wichtig, dass
Interessierte die kostenlose Beratung
im IGZ annehmen", betonte Rosmarie Pfefferl, Bezirksvorstandsmitglied der
ÖDP. " So kann aus einer Idee eine Chance werden!" Frau Grünberger
bekräftigte, dass das Haus für alle Interessierten von überall her offen steht
und Beratungstermine in Anspruch genommen werden können. Fachkundige Berater stehen dabei in allen
Phasen eines Betriebsaufbaues zur Verfügung.