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Pressemitteilung

ÖDP-Ortsverband Freyung nominiert Kandidaten für den Stadtrat

Viele neue Namen auf der ÖDP-Liste

 

 

Freyung. Zum dritten Mal tritt die Freyunger ÖDP mit einer

eigenen Liste zur Stadtratswahl an, die heuer am 16. März stattfindet. Die

stellvertretende Ortsvorsitzende Elisabeth Tesche hatte dazu die Mitglieder und

Kandidaten zur Aufstellungsversammlung im „Gasthof zur Post“ eingeladen. An der

Teilnahme verhindert waren Roland Gumminger, Melanie Fries und Dieter Heinen.

 

Wie Elisabeth Tesche eingangs mitteilte, gebe es auf der

ÖDP-Liste eine Reihe neuer Kandidaten, die sich zum Teil auch erstmals für eine

Stadtratskandidatur entschieden hätten. „Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft,

sich in dieser Hinsicht zu engagieren und damit ein starkes Signal zu geben, dass

die ÖDP wieder im Stadtrat vertreten sein soll“, so Tesche. Sie wies auch

darauf hin, dass man in den letzten Jahren viele neue Ideen eingebracht habe.

„Zwar wurden manche Anträge der ÖDP, wie zum Beispiel der Einkauf von Ökostrom

für die Stadt, abgelehnt, andere sind jedoch vom Gremium befürwortet worden“,

betonte Tesche. Als Beispiele für ÖDP-Initiativen nannte sie die Umbauarbeiten

an der Eishalle und die Neugestaltung des Busbahnhofes. Durch den

Rechnungsprüfungsausschuss, dessen Vorsitzende Renate Ruhland ist, seien nicht

nur Verwaltungsakte kontrolliert, sondern auch Vorschläge für sparsames

Wirtschaften gemacht worden. „So haben wir im Stadtrat einerseits den

Schuldenabbau mitgetragen, andererseits auch viele Investitionen in die

Zukunft“, so das Resumee Tesches.

 

Breiten Raum nahm vor der Wahl, die schriftlich und geheim

durchgeführt wurde, die Vorstellung der einzelnen Kandidaten ein. Dr. Hindra

Djajasaputra sagte, er habe sich schon immer sehr für die Stadtpolitik

interessiert, und hob vor allem die Neugestaltung der Innenstadt anerkennend

hervor. Sabine Reichel meinte, zwar sei sie als Vorsitzende des Frauenbundes

bereits vielfältig engagiert, setze sich aber auch im politischen Bereich gerne

für eine Weiterentwicklung Freyungs ein. Burkhard Taube stellte die positive

Stimmungslage und die zahlreichen Investitionen in der Stadt heraus, die auch

„mit der Arbeit der ÖDP im Stadtrat in engem Zusammenhang stehen.“ Für Stefan

Poost, der als „gebürtiger Freyunger immer in Freyung geblieben ist“, sei die sichtbare

Aufwärtsentwicklung in den letzten Jahren Anlass, auch persönlich seinen

Beitrag dazu zu leisten. Michael Köberl, Sozialkundelehrer am Gymnasium

Freyung, erklärte, dass er sich berufsbedingt bisher primär mit „Politik in der

Theorie“ beschäftigt habe, ihn nun aber auch die Praxis reize. Auch andere

Kandidaten stellten klar, dass sie ihre Kandidatur nicht als „Listenfüller“

ansehen, sondern auch bereit seien, Verantwortung zu übernehmen. Wichtig sei

vor allem, dass im neuen Stadtrat eine Vielfalt an Meinungen vertreten sei,

betonte Christian Zitzl.

 

Als Wahlleiter bei der sich anschließenden Abstimmung

fungierte Oswald Zöller aus Deggendorf, der Mitglied im ÖDP-Landesvorstand

ist.  Die vorbereitete Liste wurde dabei

einstimmig ohne Veränderungen angenommen. Bei den Ersatzkandidaten wurde das

Nachrückverfahren beschlossen. Beauftragte des Wahlvorschlags sind Elisabeth

Tesche und Renate Ruhland. Als die 

beiden wahlberechtigten Teilnehmer zur Unterzeichnung der Niederschrift

wurden Andreas Aringer und Robert Weis bestimmt.

 

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