Pressemitteilung
ÖDP- Ortsverband Waldkirchen wählt Vorstandsmitglieder
Dr. Jörg Sorgenfrei erneut Ortsvorsitzender
Waldkirchen. Auf der turnusmäßigen Jahreshauptversammlung des
ÖDP-Ortsverbands Waldkirchen im Gasthof Gottinger standen die
Neuwahlen des Vorstands auf der Tagesordnung. Für den Posten des
Ortsvorsitzenden kandidierte wieder Dr. Jörg Sorgenfrei, der ein
einstimmiges Votum der Anwesenden erhielt. Stellvertretende Vorsitzende
wurde Karin Weber, die zuletzt Beisitzerin war. In ihrem Amt als
Schatzmeisterin wurde Rosmarie Pfefferl für weitere zwei Jahre
bestätigt. Günter Deininger, der bisher als Kassenprüfer fungierte, wird
künftig als Schriftführer dem Vorstand angehören. Dafür wird nun Jutta
Baier die Kasse prüfen. Als Beisitzer fungieren wie bereits in den
letzten Jahren Erwin Pauli und Maria Nigl. Alle Kandidaten bekamen ein
einstimmiges Ergebnis. Kreisvorsitzende Renate Ruhland leitete die Wahl
und wünschte dem neu gewählten Vorstand viel Erfolg.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Dr. Sorgenfrei insbesondere auf die
Vorbereitungen zum Volksentscheid Nichtraucherschutz ein. Als
Ortsvorsitzender hatte er bereits zur Durchführung des Volksbegehrens
ein breites Bündnis aus der Ärzteschaft organisiert. Es hat sich
ausgezahlt, viele Kollegen anzuschreiben und sie um Unterstützung zu
bitten, resümierte Dr. Sorgenfrei. Er wies auch darauf hin, dass durch
diese Plebiszite die ÖDP einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad
erreicht habe. Mit dem Initiator Sebastian Frankenberger als
Bundesvorsitzenden der ÖDP versprechen wir uns neuen Schwung in der
Partei, meinte Günter Deininger.
Rosmarie Pfefferl konnte in ihrem Kassenbericht nur Positives mitteilen.
Wir wollen in den nächsten Jahren sehr restriktiv bei den Ausgaben
sein, damit wir zu den Kommunalwahlen ein gutes finanzielles Polster
haben, teilte Pfefferl mit. Da sie seit kurzem auch im Bezirksvorstand
vertreten ist, kündigte sie an, die einzelnen Ortsverbände zu besuchen,
um im Bezirk über Aktivitiäten und möglichen Wünsche der Basis berichten
zu können.
Stadtrat Erwin Pauli informierte die Anwesenden über die Stadtpolitik.
Positiv sei die Wendung hin zu regenerativen Energien. Vielleicht kann
man sich künftig auch im Hinblick auf Windkraftanlagen öffnen, schlug
Pauli vor. Bei manchen Entscheidungen müsse man jedoch aufpassen, dass
die Innenstadt im Bereich des Einzelhandels nicht ausblute, so einige
Vorstandsmitglieder. Angesprochen wurden auch Planungen des
Ortsverbands für das kommende Jahr. Erwin Pauli schlug vor, das Sägewerk
und Blockheizwerk Resch in Neureichenau zu besichtigen. Ein genaues
Jahresprogramm soll in der ersten Vorstandssitzung des nächsten Jahres
entwickelt werden.